Gütersloh (zog). Zur Pause führte Landesliga-Schlusslicht HSG Gütersloh bei Gastgeber Handball Bad Salzuflen mit 16:11 und verlor mit 20:28. „Wir haben in der Abwehr gut gestanden, hatten mit Routinier Matthias Wehmöller einen guten Ersatz für den mit einer Schambeinentzündung bis zu drei Wochen fehlenden Eugen Rogalski im Tor und haben vorne auch schnelle Tore gemacht“, sagte der Sportliche Leiter Matthias Kollenberg, der den verhinderten Trainer Uwe Walter vertrat.
Das Vorhaben, die ersten zehn Minuten nach Wiederanpfiff gut zu überstehen, war bereits beim 16:16 Makulatur –auch begünstigt durch viele teils gleichzeitige, teils unnötige, teils unverständliche Zeitstrafen auf HSG-Seite. „Es war mal richtig voll auf der Bank. Aber dafür hatten wir auch nur drei Spieler auf dem Feld“, sagte Kollenberg. Umstritten war die direkte Rote Karte für Marlon Schönborn, der nur einen Wurf geblockt haben soll (35. Minute). Dejan Skoric sah „Rot“ für drei Zeitstrafen. Bis zum 20:19 hielt die HSG die Partie offen, beim 26:19 waren die Köpfe unten.
HSG: Wehmöller – Engling (2), Schicht (1), J. Hark (2), Schönborn (2), Skoric (1), Wibbelt (5), Diekmann (6/4), Küsener (1)